Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den FC St. Gallen 1879 am vergangenen Wochenende treffen wir morgen im Nachtragsspiel der 17. Runde in der Raiffeisen Super League zum zweiten Mal innert zehn Tagen auf den FC Luzern. Anpfiff im heimischen Rheinpark Stadion ist um 18:15 Uhr.
Die Innerschweizer stehen mit einer Ausbeute von 23 Punkten aus 20 Spielen aktuell auf dem 9. Tabellenplatz. Das Team rund um Cheftrainer Fabio Celestini zeigt im Kalenderjahr 2021 jedoch ein anderes Gesicht wie noch in der Hinrunde. In sechs Spielen holten die Luzerner satte zehn Punkte. Nur gerade zwei Mannschaften haben im neuen Jahr mehr Punkte einfahren können. Dies sind zum einen die Berner Young Boys, der amtierende Schweizer Meister, und zum anderen der FC Vaduz. Zuletzt drehten die Zentralschweizer auswärts im Tessin die Partie dank zweier Tore in den letzten zehn Minuten noch zu ihren Gunsten und feierten somit bereits den nächsten Vollerfolg. Der FCL ist also sichtlich in Form. Dies bestätigt auch unser Cheftrainer Mario Frick an der abschliessenden Medienkonferenz vor dem Spiel: «Luzern hat mit unter anderem das beste Positionsspiel der Liga. Sie sind taktisch sehr gut und haben dies im Jahr 2021 bisher auch mehrfach unter Beweis gestellt.»
Erst vor knapp zehn Tagen trafen wir also bereits auf den FC Luzern. Damals jedoch auswärts in der Swissporarena. Nach einer schwachen Leistung unterlagen wir den Luzerner damals gleich mit 0:4-Toren. Darauf will die Mannschaft nun eine Reaktion zeigen. «Wir müssen von der 1. Minute viel Aggressivität auf den Platz bringen. Dann holen wir uns die drei Punkte, davon bin ich überzeugt», so ein motivierter Mohamed Coulibaly vor dem Spiel.
Unsere Jungs werden morgen also alles daransetzen, um an die starke Vorstellung vom vergangenen Samstag gegen den FC St. Gallen 1879 anknüpfen zu können. Dafür braucht es wiederum eine disziplinierte und engagierte Leistung. Hopp Vadoz!
FC Vaduz vs. FC Luzern
Mittwoch, 24. Februar 2021, 18:15 Uhr
Rheinpark Stadion, Vaduz
FC Vaduz ohne Prokopic, Bajrami (beide verletzt) und Obexer (gesperrt). Schmid, Simani und Wieser sind fraglich.
